Dr. phil. Gerhard Padderatz hat Theologie, Geschichte und Kommunikationswissenschaften studiert und ist hierzulande vor allem durch seine Doktorarbeit über Conradi und die deutsche Adventgemeinde sowie seine viel gefragten Bücher "Allmächtig? Ohnmächtig? Gerecht?" und "Amerika: Mit Gewalt in den Gottesstaat" bekannt.
In seinem neusten Werk untersucht Padderatz die Entstehung und Identität der deutschsprachigen Adventgemeinde. Gegen den Strom ist nicht nur eine „Liebeserklärung an die Gemeinde“, wie der Autor bekennt, sondern öffnet vor allem die Augen dafür, welche Faktoren uns als Gemeinschaft bis heute entscheidend geprägt haben. Müssen wir im Lichte dieser Erkenntnisse unseren gegenwärtigen Kurs neu bedenken?
Leserstimmen zum Buch:
Die angeschnittenen Fragen rühren am Nerv des deutschen Adventismus. Tabus werden gebrochen, Dinge ganz ehrlich beim Namen genannt. Geschichtliche Zusammenhänge machen deutlich, warum wir sind, wie wir sind. Dieses spannende Buch ist ein Muss für jeden, der seine Gemeinde liebhat!
(Erhard Biró, Vorsteher der Baden-Württembergischen Vereinigung)
Wiewohl ich auf rund sieben Jahrzehnte deutschen Adventismus zurückblicken kann, habe ich bisher kein zeitgemäßeres und notwendigeres Buch in der Hand gehalten. Padderatz stellt nicht nur intelligente Fragen, sondern liefert auch die richtigen Antworten dazu. Er wagt es, Tabus in der Gemeinde anzusprechen und heilige Kühe zu schlachten, ohne dabei persönlich anzugreifen.
(Heinz Hopf, pensionierter Prediger, Evangelist, Vorsteher, Divisionsabteilungsleiter und Leiter der "Stimme der Hoffnung")
Diese klare Analyse der deutschen Siebenten-Tags-Adventisten war mehr als überfällig. Dr. Padderatz versteht es, ohne Polemik mit sachlichen Argumenten aufzuzeigen, warum die Gemeinschaft in Deutschland eine andere Entwicklung genommen hat als in anderen Teilen der Welt und was die Hintergründe für ihre gegenwärtige Krise sind.
(Helmut Mayer, pensionierter Prediger und Evangelist)
Gerhard Padderatz ist es gelungen, ein umfangreiches Bild der Adventgemeinde in Deutschland zu zeichnen. Es reicht von den Anfängen bis in die Gegenwart und setzt die Trendlinie in die Zukunft fort – unter Einbeziehung der biblischen Aussagen für die letzte Zeit. Obwohl die Thematik sehr trocken erscheint, lässt sich das Buch leicht lesen.
(Irmgard Lichtenfels)
Interessante Einblicke, Rückblicke und Ausblicke. Dieses Buch ist
empfehlenswert für alle, die mehr wissen wollen über ihre Gemeinde.
(Helmut Haubeil)
Buch, kartoniert, 208 Seiten, Ausgabe 2008